Aktuelles
In dieser Rubrik erscheinen ausgewählte Neuigkeiten aus der Arbeit unserer Firma.
Es ist vollbracht! Mit einer stimmungsvollen Veranstaltung wurde das Heinz-Steyer-Stadion in Dresden am 30.08.2024 wiedereröffnet. Wir waren bei Umbau und der Sanierung als geotechnische und abfalltechnische Fachbegleitung für die ARGE Zech Sports GmbH/ ZECH Hochbau GmbH (Generalunternehmer) dabei. Als SiGe-Koordinatoren haben wir unseren Anteil zur Arbeitssicherheit im Hoch- und Tiefbau geleistet.
Am 1. März 2023 erfolgte die formelle und mängelfreie Abnahme des im August 2020 begonnenen Projektes »Sanierung des Schmelzbachgewölbes innerhalb der Bockwaer Senke« in Zwickau. Das Schmelzbachgewölbe lag oberflächennah unter der Bundesstraße 93, wurde als nicht standsicher bewertet und deshalb saniert. Das Sächsische Oberbergamt war der Auftraggeber dieses mit EU-Mitteln finanzierten Projekts. DIe CWH Ingenieurgesellschaft war seit Anfang 2019 der örtliche Bauüberwacher für umfangreiche Tiefbau- und Bergbauarbeiten, ingenieurtechnische Begleitung und Untertage-Vermessung, u.a. auc mit handgeführtem 3D-Laserscanner.
Die Deutsche Lithium GmbH erkundet seit Juli 2022 die Lagerstätte Zinnwald nach Lithium. Die Erkundungsergebnisse dienen den Planungen zum „Bergwerk Zinnwald“. Die CWH Ingenieurgesellschaft unterstützt die Deutsche Lithium dabei mit markscheiderischem Know-How.
Der anerkannte Markscheider der CWH hilft bei der präzisen Absteckung der Bohransatzpunkte nach Richtung (Azimut) und Neigung. Außerdem werden von der Markscheiderei Berechnungen und Bewertungen zu möglichen Kollisionen mit Altbergbau vorgenommen. Die Lagerstätte in Zinnwald wird mindestens seit dem 16. Jahrhundert abgebaut, entsprechend vielfältig sind die untertägigen Hohlräume. Diese sollen von den Bohrungen nicht getroffen werden. Für Bergbauprojekte bietet die CWH das gesamte Spektrum ingenieurtechnischer Begleitung an, von der Erkundung der Lagerstätte, der Erstellung von Betriebsplänen nach Bundesberggesetz und Beratungsleistungen zum Abbau, inklusive der Führung des Risswerks durch einen Markscheider.
Seit Mitte der 1990er Jahre liegt das Areal des ehemalige Porzellanwerks in Freiberg brach. Es wird nun im städtischen Auftrag revitalisiert. Das Ziel der Rückbaumaßnahmen ist die Beseitigung von ungenutzter maroder Bausubstanz auf dem Gelände, die Trennung des unter Denkmalschutz stehenden Hauptgebäudes („Porzelline") von den angrenzenden Gebäuden und die Vorbereitung des Standorts für die Nachnutzung.
Die CWH Ingenieurgesellschaft mbH führt die ingenieurtechnische Begleitung der Maßnahme durch
Bei unserer turnusmäßigen Projektbesprechung im Oktober 2020 hatten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der CWH Ingenieurgesellschaft die ausführliche Gelegenheit, den Arbeitsbereich ihrer Kolleginnen und Kollegen in Schwarze Pumpe kennenzulernen. So konnten wir unter anderem die Bodenreinigungsanlage und die Sanierungsbereiche besichtigen. Das Projekt wird uns noch bis mindestens 2022 beschäftigen.
Zur ehemaligen Sonderabfalldeponie in Möhra (Thüringen) wird gegenwärtig im Auftrag der Thüringer Sonderabfalldeponie Gesellschaft mbH durch uns eine Sanierungsuntersuchung erarbeitet.
Am Standort liegen im Untergrund kleinräumig wechselnde und komplexe geologische und hydrogeologische Verhältnisse einschließlich einer Subrosionsstruktur vor, die die Messung und Bewertung einer vom Standort ausgehenden Grundwasserbeinträchtigung erschweren. Mit einem umfangreichen Bohrprogramm wurden Gesteine verschiedenster geologischer Herkunft aufgeschlossen und zunächst Messstellen für die Beprobung des tiefstgelegenen Grundwasserleiters eingerichtet.
Ziel der Untersuchungen ist die Prüfung, ob das Deponieinventar derzeit noch eine Gefahr für das Grundwasser darstellt. Zu diesem Zweck soll auf der Grundlage der neuen Untersuchungsergebnisse eine abschließende Gefährdungsabschätzung erarbeitet werden. Für den Fall der Ermittlung relevanter Gefährdungen wird daraus ein Sanierungskonzept zur Beseitigung der Gefahren abgeleitet. Zu diesem Zweck wurden in einem ersten Schritt insgesamt 1.177 Bohrmeter im Locker- und Festgestein abgeteuft und 24 Grundwassermessstellen mit Teufen von bis zu 89 m errichtet.
Die Bohrarbeiten der ersten Erkundungsetappe begannen im November 2019 und wurden im Juli 2020 abgeschlossen.
Der CWH Ingenieurgesellschaft oblag im Vorfeld die Erarbeitung eines Untersuchungskonzeptes, die Planung der Bohrarbeiten, deren fachtechnische Begleitung, die geologische Dokumentation der Bohrkerne, die Entnahme und Analytik von Wasserproben sowie die Auswertung sämtlicher neu gewonnenen Ergebnisse, welche derzeit noch andauert. Weitere Untersuchungsschritte auf dem Gelände der ehemaligen Sonderabfalldeponie werden bis zur Fertigstellung des beauftragten Sanierungskonzeptes folgen.
Im Auftrag des Sächsischen Oberbergamtes wird an der Muldestraße in Zwickau zwischen Unterer Kohlenstraße und Bockwaer Brücke ein Hohlraum, das Gewölbe des ehemaligen Schmelzbachs, verfüllt. Die CWH Ingenieurgesellschaft mbH führte die Planungen in sämtlichen Leistungsphasen durch. Seit September 2020 wird nun mit Unterstützung der Europäischen Union gebaut, um einen potentiell einsturzgefährdeten Hohlraum, welcher z.T. unter einer Bundesstraße verläuft, zu sichern.
Neben der eigentlichen Verfüllung, welche überwiegend untertage erfolgt, sind auch eine artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahme (Errichtung eines Fledermausquartiers) sowie Kanalarbeiten zu überwachen und zu begleiten.
Das Areal des alten Gaswerks an der Poststraße in Markneukirchen wird durch die eins energie in sachsen GmbH & Co. KG saniert. Die CWH Ingenieurgesellschaft wurde mit der Bauoberleitung beauftragt. In der Freien Presse gibt es einen Artikel dazu:.. Hier lesen
Nach den Fußballstadien in Chemnitz, Regensburg und Aue dürfen wir nun auch den Umbau des Wildparkstadions begleiten, der Heimat der Traditionsmannschaft des Karlsruher SC. Wir betreuen das Vorhaben im Auftrag der BAM Sports GmbH.
Am Standort "Schwarze Pumpe" erfolgen seit der politischen Wende umfangreiche Sanierungsmaßnahmen zur Beseitigung der vorhandenen Boden- und Grundwasserkontaminationen. Die LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH hat hier nach mehreren Jahren Vorbereitung ein weiteres Projekt in Angriff genommen. Es sollen vier Schadstoff-Hauptquellenbereiche im Bereich der ehemaligen Kohleveredelung entfernt werden.
Für die örtliche Bauüberwachung und fachtechnische Begleitung der „Maßnahmen zur Quellstärkereduzierung mittels Bodenaustausch“ haben wir zusammen mit der Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH Leipzig im Ergebnis eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens von der LMBV GmbH den Auftrag erhalten. Bis Juni 2022 sind zwei bis vier unserer Mitarbeiter vor Ort.
Eine Beschreibung unserer Tätigkeit vor Ort (Auszug aus dem Umweltreport Sachsen 2019) gibt es hier....Weiterlesen